Leistungen

Ein weiterer leidenschaftlicher Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Sportmedizin, sowohl für Hochleistungs- und Spitzensportler als auch für Freizeitsportler.

Die Sport-Orthopädie ist eine der Hauptdisziplinen der Sportmedizin und beschäftigt sich mit Erkrankungen der Muskeln, Sehnen und Bänder.

In der Sportorthopädie treten strukturelle Gewebeschäden als Folge von akuten Verletzungen, chronischen Überlastungen, physiologischen „Verschleißerscheinungen“, entzündliche Erkrankungen (rheumatischer Formenkreis) auf oder funktionelle Probleme, die durch Trainingsfehler, ungeeignete Sportausrüstung, Fehlstatik usw. entstehen. Typische Sporterkrankungen und -verletzungen sind der Tennisellenbogen, das Läufer-, Jumper- bzw. Fußballerknie, der Skidaumen, Achillessehnenentzündungen sowie Ermüdungsfrakturen.
Bei den Verletzungen dominieren neben den Muskelzerrungen und Muskelfaserrissen Sprunggelenkverletzungen, Meniskus- oder Kreuzbandrisse, Hand- und Schulterverletzungen, je nachdem, welche Sportart ausgeübt wird.

Nach der Diagnosestellung werde ich mit Ihnen Ziele und Zeitabläufe festlegen sowie ein strukturierten Therapie- und Trainingsaufbauplan auf Grundlage moderner Erkenntnisse erstellen.
In den meisten Fällen von Fehl- oder Überlastungsbeschwerden können folgende funktionelle Therapien erfolgreich angewendet werden: Tape-Verbände, Neuraltherapie, manuelle Therapie, physiotherapeutisches Rehabilitationsprogramm und führen meistens zur Wiedererlangung der Sportfähigkeit. Bei schweren oder besonders langwierigen Verläufen kann ggf. eine ambulante Reha mit sportmedizinischem Schwerpunkt vermittelt werden.

Als ehemalige Leistungssportlerin, sportmedizinische Betreuerin sowie auch aufgrund meiner aktiven Mitarbeit in sportmedizinischen Gremien und Gesellschaften fließen viele – auch persönliche Erfahrungen – in meine Therapieansätze ein. Auch kann ich auf ein große Netzwerk an Fachkollegen zurückgreifen.

Meine Erfahrungen frische ich durch den regelmäßigen Besuch sportmedizinischer Fortbildungsveranstaltungen auf, so dass ich immer über den neuesten Stand sportmedizinischer Therapieansätze informiert bin.

Die Atlastherapie nach Arlen ist eine besonders schonende manualmedizinische Technik, die mit kurzen Druckimpulsen im Bereich des obersten Halswirbels (Atlas) arbeitet. Diese Impulse wirken vor allem auf die Eigenwahrnehmung des Körpers, auf das unwillkürliche Nervensystem (Vegetativum) und auf das Gleichgewichtssystem.

Die Atlastherapie kann sehr vielfältig eingesetzt werden. Als besonders sanfte Methode ist sie auch für die Behandlung von Säuglingen, Kleinkindern und Kindern gut geeignet.

Wie funktioniert die Atlastherapie?
Im Bereich von Atlas und Schädelbasis befindet sich eine Vielzahl von Nerven, die direkt mit dem Gleichgewichtsorgan und den Gehirnzentren für die Grob- und Feinmotorik verbunden sind. Diese Nerven tragen dazu bei, die Stellung des Körpers im Raum zu steuern und die Spannung des gesamten Muskel- und Sehnensystems zu kontrollieren.

Bei krankhaften Zuständen – zum Beispiel bei Verspannungen und Bewegungsstörungen – werden falsche Informationen weitergeleitet. Mit der Atlastherapie wird die fehlerhafte Informationsverarbeitung korrigiert. Die eigentliche Heilung erfolgt immer durch den Körper selbst.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Im Gegensatz zur klassischen Chirotherapie gibt es bei der Atlastherapie keine behandlungstypischen Risiken, da sie ohne Zug, Drehung oder Rückneigung der Halswirbelsäule durchgeführt wird.
Die Behandlung erfolgt durch einen sehr kurzen Impuls, den der Therapeut mit seinem Mittelfinger auf den Querfortsatz des ersten Halswirbels gibt. Stärke und Richtung des Impulses müssen für jeden Patienten individuell ermittelt werden. Unter Umständen wird ein Röntgenbild benötigt, um die Impulsrichtung zu bestimmen.

In der Sportmedizin und im Leistungssport sind Kinesio-Tapes schon lange eine fester Bestandteil in der Behandlung. Mittlerweile wird die Therapie des Kinesio Tapes auch in verschiedenen Bereichen der Orthopädie eingesetzt z.B. bei Verspannungen, Muskel- und Sehnenverletzungen, Gelenkbeschwerden und nach Operationen.

Das erste Kinesio-Tape wurde vor 40 Jahren von dem Japaner Dr. Kenzo Kase entwickelt. Die grundlegenden Überlegungen zum Kinesio-Tape befassten sich mit der Erkenntnis, dass z.B. bei bestimmten Sportverletzungen nicht die Ruhigstellung von Gelenken – wie sie z.B. durch den Einsatz von klassischem Tape erreicht wird – sondern bewusst die Mobilisation des Stütz- und Bewegungsapparates gewährleistet sein soll. Verschiedene Studien zeigen mittlerweile, dass kontrollierte, moderate Bewegung bei bestimmten Verletzungen und Erkrankungen den Heilungsprozess positiv beeinflussen.
Die Eigenschaften des von Dr. Kase entwickelten Kinesio-Tapes wurden so gewählt, dass sie der menschlichen Haut sehr nahe kommen. Es ist ähnlich flexibel und schränkt die Bewegungsmöglichkeit nicht ein. Mit einer besonderen Klebetechnik der elastischen Pflaster werden Reiz- und Akupunkturpunkte gezielt angesprochen, Bewegungen wirken durch sie wie Massagen. Kinesio-Taping stimuliert die Selbstheilungsprozesse im Körper. Es aktiviert die Muskulatur, führt zu einer besseren Durchblutung und fördert den Abfluss von Lymphe. Des weiteren beeinflusst es die Schmerzfortleitung positiv. Die Behandlung mit den Tapes ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei. Lediglich ein leichtes Kribbeln deutet auf den aktivierten Stoffwechsel hin. Die Beschwerden klingen nach einigen Tagen Tragedauer oft völlig ab.

In bestimmten Situationen ist es empfehlenswert Medikamente direkt an den Ort der Erkrankung, z.B. ein Gelenk, eine Sehne, einen Schleimbeutel zu bringen, also dort zu spritzen (zu infiltrieren).

Intraartikuläre Injektionen nennt man das Einspritzen von flüssigen Medikamenten in ein Gelenk, z.B. das Kniegelenk.

Auf diese Weise gelangt das Medikament in hoher Konzentration direkt an den Ort der Erkrankung. Der Umweg über das Blut, wie bei einer Infusion oder über den Magen-Darm-Trakt, wie bei Tabletten wird vermieden.
Eine Gelenkspritze ist in der Regel nicht schmerzhafter als eine Blutentnahme.
Diese Therapieform wird in unserer Praxis regelmäßig durchgeführt, so dass wir auf diesem Gebiet eine sehr große Erfahrung besitzen.

Arthrose (Gelenkverschleiß) ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung, die vor allem Menschen mittleren und höheren Alters betrifft. Sie lässt sich bei mehr als 90 Prozent der über 65-Jährigen und bei knapp einem Viertel (!) der 34-Jährigen nachweisen.
Die Ursache der Arthrose ist in erster Linie ein (vorzeitiger) Abrieb des Gelenkknorpels. Die Krankheitsprozesse befallen aber nicht nur den Gelenkknorpel, sondern können das gesamte Gelenk betreffen (inkl. Knochen, Bänder, Kapsel, Gelenkinnenhaut).

Die Folgen sind Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Schwellungen mit Gelenkergüssen.

Im fortgeschrittenen Stadium haben die Beschwerden oft einen deutlichen Verlust an Lebensqualität zur Folge und bedingen häufig auch deutliche Einschränkungen der Mobilität und Selbständigkeit. Gut zu wissen: Auch wenn die Arthrose bis heute noch nicht heilbar ist, mit modernen Therapieoptionen lassen sich die Beschwerden in der Regel gut in den Griff bekommen. Ein frühzeitiger Behandlungsbeginn kann zudem das Fortschreiten der Erkrankung und damit auch die Notwendigkeit, ein künstliches Gelenk einzusetzen, verzögern.

Ich verfüge in meiner Praxis über ein neues, modernes Ultraschallgerät.
Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) setze ich vor allem zur Diagnostik von Verletzungen und Überlastungsschäden an Muskeln, Sehnen und Gelenken ein. Muskel- und Sehnenrisse, Gelenkergüsse sowie Schleimbeutelreizungen stelle ich so ohne Strahlenbelastung gut und sicher und vor allem sofort fest.

Die Vorsorgeuntersuchung der Säuglingshüfte mittels Sonographie ist eine meiner Spezialitäten. Sie erfolgt routinemäßig im Rahmen der U3-Vorsorge, also ca. in der 6. Lebenswoche. Diese Untersuchung zur Früherkennung einer Hüftfehlanlage ist eine bewährte Standarduntersuchung, die ein Höchstmaß an Sicherheit bietet.

Privatpraxis für Orthopädie
und Kinderorthopädie

Tel. 040-3098 740 50
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Stormarnplatz 6
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Mail: praxis@orthopaedie-richter.de
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